Fast 50 Jahre lebten und wirkten Missionarinnen Christi in der sogenannten Villa in Rebdorf, unserem eigenen kleinen Besinnungshaus. Am vergangenen Sonntag haben wir uns im Rahmen eines feierlichen Dankgottesdienstes von diesem Haus verabschiedet. Ende des Monats werden die letzten beiden Schwestern ausziehen.
Seit 1974 sind Schwestern, Studierende, Seelsorger*innen und suchende Menschen ein- und ausgegangen. Viele haben wichtige Impulse für ihr Leben und ihren Glauben bekommen. Mehr als 20 Schwestern haben für längere Zeit in der Villa gelebt und gewirkt, einige über mehrere Jahrzehnte.
Nun wird das Haus verkauft und es ist die Zeit gekommen, Abschied zu nehmen, damit andere es bewohnen und nutzen können.
Nach dem Gottesdienst und Mittagessen herrschte reges Treiben im Haus. Mit Wehmut, vor allem aber mit großer Dankbarkeit, haben wir Abschied genommen. Dankbar für das, was gewachsen ist und was wir ernten durften. Dankbar für das Leben und Wirken in der Villa, fast fünf Jahrzehnte.
Wir vertrauen darauf, dass der Abschied Neues eröffnet und neue Wege weist.
